Unsere Aktivitäten
Der Katholische Burschenverein Wiesenfelden und die Burschen AH veranstalten jährlich die nachfolgenden, Feste, Feiern und Aufführungen.
Burschentheater
Das Theaterspielen ist fest in der Vereinsgeschichte verankert. Burschengeneration um Burschengeneration führten über die Jahrzehnte hinweg unzählige Stücke auf. Bis heute erfreuen sich die Wiesenfeldener an den Theaterstücken, die der Burschenverein immer wieder einstudiert.
Die Theateraufführungen beginnen jährlich am ersten Weihnachtsfeiertag mit einer Kinderaufführung um 14:00 Uhr gefolgt von einer Abendaufführung um 20:00 Uhr. Zwei weitere Abendaufführungen haben variierende Termine.
Der Burschenverein spendet jedes Jahr einen Teil seines Theatererlöses für einen guten Zweck.
Johannifeuer
Wie lange es das Brauchtum des Johannifeuers in Wiesenfelden schon gibt, ist nicht überliefert. Sicher ist jedoch, dass es bereits vor der Gründung des Burschenvereins bestand und es dann von den Burschen übernommen wurde. Das Johannifeuer wechselte in den letzten 75. Jahren mehrmals seinen Standort. Sonnwendfeuer brannten auf St. Rupert, in Pichelberg, Bogenroith auf der Grotte, am Schiederhof und an beiden Seiten des Neuweihers. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Festplatz von Wiesenfelden, der sich auf der ortszugewannten Seite des Neuweihers befindet als Standort etabliert. Das Johannifeuer ist für die Burschen, wie für die Besucher immer ein besonders beeindruckendes Ereignis. Der Schein des abbrennenden Feuers, das den Nachthimmel erhellt, im Hintergrund der malerische Neuweiher – ein Panorama das einen unvergesslichen Abend garantiert.
Burschenkranzl
Die Burschen des Katholischen Burschvereins Wiesenfelden sind für jeden Spaß zu haben. Deshalb veranstalten die Burschen jedes Jahr zur Faschingszeit das sogenannte Burschenkranzl, ein Faschingsball der im Gasthaus zur Post stattfindet. Mit vielen kreativen Kostümen und Showeinlagen zum totlachen, ist das Burschenkranzl der Faschingsball der jungen Wiesenfeldener.
Maibaum aufstellen
Das Maibaumaufstellen ist für die Burschen immer ein besonderes, traditionelles Ereignis. Es beginnt mit dem Umschneiden des prächtigen Baumes im Wald. Mit vereinten Kräften wird der Baum dann zu einem sicheren Ort transportiert, wo er vorbereitet und bewacht wird. Während der Maibaumwache binden die Burschen kunstvoll die Kränze und Girlanden, die den Baum schmücken werden.
Am frühen Morgen des ersten Mai wird der Baum mit großer Freude ins Dorf gefahren. Dort werden die Kränze und Girlanden feierlich befestigt und der mit weiß-blauen Bändern geschmückte Gipfel am Baum angebracht. In einer gemeinsamen Anstrengung und mit großer Geschicklichkeit nach altem Brauch wird der Baum schließlich mit langen Holzstangen und reiner Muskelkraft Schritt für Schritt in die Höhe gehievt.
Zu guter Letzt werden die Zunftschilder am Baum befestigt, die das stolze Werk vollenden und den Maibaum in seiner ganzen Pracht erstrahlen lassen.
Kellerfest
1993 rief der Katholische Burschenverein unter dem damaligen Vorstand Erich Hecht dieses alte traditionelle Fest wieder ins Leben. Seit der Wiedereinführung findet das Kellerfest mit Blasmusik, Grillschmankerl und Bier vom Fass bei der Bevölkerung großen Anklang. Bei einem kühlen Bier vor dem Eingang des historischen Felsenkellers und unter großen alten Kastanienbäumen spürt man die lange Geschichte dieses historischen Ortes. Der Höhepunkt des Festes ist das Singen des Vereinsliedes „Wahre Freundschaft“. Die Burschen stehen dazu bei Einbruch der Dunkelheit mit Fackeln über dem Eingang des Kellers.